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Dr. Roland Weis
Neustadt / Schwarzwald
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Die Schwarzwald Krimi mit dem Lokalreporter Alfred gibt es bereits seit 1997. Sie sind damit die älteste Reihe von regelmäßig erscheinenden Schwarzwald Krimi. Vom Rombach Verlag, wo sie seit 2016 erscheinen, werden sie deshalb auch als "das Original" bezeichnet.
Der jüngste Fall: Geisterturm.
Im Winter bei Schnee und Eis ist der Aussichtsturm auf dem Neustädter Hausberg Hochfirst eigentlich für Besucher gesperrt. Umso rätselhafter ist die festgefrorene Leiche eines jungen Mannes, die dort oben gefunden wird. Und zwar ausgerechnet von Alfred, dem brotlosen Lokalreporter, der aus Zufall wegen einer dämlichen Wette auf den Turm klettert.
Und so entwickelt sich wieder einmal ein ebenso spannender wie verworrener Kriminalfall, in dem Alfred sehr zum Ärger der Kriminalpolizei auf gewohnt unorthodoxe Art und Weise herumstochert. Dabei steht er vor vielen ungelösten Fragen, die nicht immer nur mit dem Kriminalfall zu tun haben: Was sind das für rätselhafte Stimmen im Hochfirstturm? Was hat es mit den alten Spionagegeschichten aus dem Zweiten Weltkrieg auf sich? Warum interessieren sich plötzlich die Neonazis vom Verein „Gerechte Rechte“ für den Aussichtsturm? Wie kam der Tote auf den Turm? Sind Hornschlittenfahrer lebensmüde? Wieso vertragen sich Glühwein, Schnaps und Eierlikör so schlecht? Was trägt die Lateinlehrerin unter ihrem Kostüm?
Wie immer pendelt Alfred zwischen seiner WG in Freiburg, wo er sich auf der Zielgeraden seines Studiums wähnt, und dem Gästebett bei seinem Kumpel Linus in Neustadt, wo er bereits an der Zukunft nach dem Studium bastelt, nämlich am Aufbau einer Online-Nachrichtenplattform „Goodwood Wälder-News“. Reichen ein loses Mundwerk, Lausbubencharme und Alfreds berüchtigte Trinkfestigkeit aus, um all diese Herausforderungen zu meistern? Wie immer kommt wieder einmal alles völlig anders als geplant.
Der jüngste Schwarzwaldkrimi mit Alfred ist im August 2020 erschienen und heißt "Geisterturm".
Dies ist der neunte Fall für den Lokalreporter Alfred aus dem Hochschwarzwald. Diesmal spielt die Geschichte rund um den Hochfirst-Aussichtsturm, der auf dem 1190 Meter hohen Neustädter Hausberg Hochfirst steht. Weder der Berg, noch der Aussichtsturm sind erfunden. Auch das Hochfirst Rasthaus, das hier eine Rolle spielt, ist nicht erfunden, ebenso wenig die Wirtsleute, die das Rasthaus betreiben. Auch viele weitere Akteure in diesem Krimi gibt es wirklich. Es ist nämlich so wie immer: Alfred schlappt durch den realen Hochschwarzwald und trifft dabei reale, tatsächlich existierende Personen, sitzt in realen Gasthäusern, redet mit real existierenden Menschen und präsentiert dem Leser damit einen authentischen Hochschwarzwald, so wie er wirklich ist. Viele Schwarzwaldkrimis, die sich so nennen, begnügen sich mit ein bisschen Titisee-Folklore oder mit Bollenhut und Kuckucksuhren, um Schwarzwaldatmosphäre vorzutäuschen. Das sei dem Leser versprochen: Hier geht es echter zu. Auch die historischen Ereignisse, die in diesem Krimi eine Rolle spielen, sind im Kern so überliefert, haben sich tatsächlich zugetragen. ...